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In unserem Konzept haben wir Elemente der Montessori Pädagogik integriert. Unser Bildungs- und Lernbereich in der Kita eignet sich sehr dazu und es ist eine wichtige Bereicherung in unserem Konzept:

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Maria Montessori war eine Ärztin und reformpädagogische Wissenschaftlerin. Sie forderte die Haltung zum Kind zu überdenken: Sie sieht Geduld, Achtung und Demut dem Kind gegenüber als höchste pädagogische Priorität. Es gibt vier wichtige Aspekte in der Montessori Pädagogik:

1.) den Kindern Orientierung zu vermitteln: Die Kinder brauchen Ordnung. Diese hilft ihnen sich zu orientieren, Sicherheit und Vertrauen aufzubauen, Werte zu entwickeln und sich frei zu        entfalten. z.B. dass Materialien und Möbel ihren festen Platz haben, die Kinder räumen das Material selbständig immer wieder an festgelegte Plätze zurück.

2.) Durch Entwicklungsmaterialien begreift das Kind die Welt:  Mit Hilfe des sogenannten "Montessori" Materials das auf den Grundsätzen der Montessori-Pädagogik beruht, soll das Kind eigene Denk- und Ordnungsstrukturen aufbauen. Die Kinder begreifen die Welt, indem sie selbständig mit dem Material umgehen, in das eine Fehlerkontrolle eingebaut ist, so dass das Kind selbst überprüfen kann, ob es alles richtig gemacht hat.  Das Montessori-Material gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsstufen.

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3.) Die freie Wahl des Spielmaterials: Das Kind handelt nach Ansicht Maria Montessoris nach einem so genannten "inneren Bauplan", oder "Zeitfenster". In sensiblen Perioden geht das Kind ganz individuell seinen  Interessen nach und treibt seine eigene Entwicklung dadurch beständig selbst voran.

4.) Vorbildfunktion der Erzieherin: Jedem Kind wird eine gegebene innere Weisheit zu gesprochen und definiert Lernverhalten folgendermaßen: in jedem Kind stecken ein großer Lernwille und           Lernfreude. Kinder orientieren sich an der Erwachsenenwelt und sie wollen lernen, was darin erforderlich ist. Worte und Belehrungen nutzen den Kindern beim Lernen nur wenig, viel nützlicher sind Vorbilder         und eigenes Erleben. Wir sind Vorbilder und setzen Vertrauen in das Kind, damit es sich auch selbst etwas zutrauen kann. Wir zeigen den Kindern, dass sie Probleme durch Versuch und Irrtum lösen können               und räumen ihnen viele Möglichkeiten des Ausprobierens ein. Die Kinder dürfen bei uns Fehler machen, weil Sie aus den eigenen Fehlern lernen. Wir drängen die Kinder nicht zum Lernen, sondern wir                     beobachten die Kinder, wecken ihr Interesse und ermutigen sie.

     

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